Visuelle Identität und Designstrategie für »ZEITBILD« — Wanduhren.
Wie fühlt sich ein Moment an? Hat eine Sekunde eine bestimmte Form? Wie sieht eine akademische Viertelstunde aus? Welche Farbe hat »eine Stunde« ? Ausgehend von diesen Überlegungen hat Hans Rüdiger Lutz 1991 eine Designphilosophie entwickelt, in der er die 360 Grad der Uhr in verschiedene Einheiten zerlegt. Innerhalb einer grafischen Strukturierung entsteht so eine anschauliche Darstellung der Zeit, die über die Rationalität einer klassischen Uhr hinausgeht und eine dekorative, emotionale Ebene betritt.
Mehr als dreißig Jahre später tauchen die Prototypen von Hans Rüdiger Lutz unerwartet wieder aus seinem Archiv auf.
Visual identity and design strategy for »ZEITBILD« — wallclocks.
What does a moment feel like? Does a second have a certain shape? What does an academic quarter of an hour look like? What colour does »an hour« have ? Based on these considerations, Hans Rüdiger Lutz developed a design philosophy in 1991 in which he breaks down the 360 degrees of the clock into different units. Within a graphic structuring, this creates a vivid representation of time that goes beyond the rationality of a classical clock and enters a decorative, emotional level.
More than thirty years later, Hans Rüdiger Lutz’s prototypes unexpectedly resurface from his archive.